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Manni am Uter

Morgendliche Restbewölkung löste sich schnell auf und beim Start von Giarsun zur Innbrücke hinunter war schon wolkenloser Himmel. Dann auf Ziehweg hinüber in das untere Teil des Val Nuna. Dort kam von Osten (Sur En) ein ganze Gruppe um´s Eck, die uns dann bei der ersten Pause überholte.Trotzdem genossen wir Wetter und weitläufige Landschaft, wenn auch bei ein paar Leuten die ansetzenden Stollen einen Zwischenstopp mit Fellbehandlung erforderten

Ein morgendlicher Frühstarter war aber schon wieder auf dem Rückweg und hinterließ der ganzen Meute eine vor allem oben sicher schwer erarbeitete Aufstiegsspur.

Dank dieser Spur fiel die Entscheidung, die letzten, doch teils über 30 Grad steilen  Hänge zur Scharte hinauf mit der Gruppe anzugehen, etwas leichter. Angesichts der 30cm Neuschnee, teils etwas gepackt, wäre dies sonst sicher eine schwierige Abwägung geworden.

Der Schlusshang zur Scharte aus verschiedenen Perspektiven (Jean laborierte an einer Erkältung und liefert das Bild von unten), die letzten meter hinauf und der Blick südseitig hinunter Richtung Ofenpassstraße

An der Scharte verzichteten wir auf den Gipfelgang und genossen dafür noch ziemlich unverspurte Abfahrtshänge, die nach dem ersten verfrachteteten Stück richtig guten Schnee bescherten.

Dieser wurde weiter unten zwar schwerer und feucht, ließ sich aber bis kurz vor den Ziehweg immer noch gut befahren. Nach kleiner Tragestrecke zurück zum Ort schmeckte gleich mal ein dunkles Calanda auf der Terasse vom Wirt in Giarsun.

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