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am 1./ 2 August waren 8 Kids auf der Muttekopfhütte bei Imst. Bei bestem Wetter sind wir bequem mit Sessellift von Imst hochgeschwebt (Taktikfehler, da die erste Sektion an der gutbesuchten „Rollercoaster“- Bobbahn entlang geht, siehe später), dann durch die Abstürze über den versicherten Drischlsteig zum Kessel unterm Muttekopf gequert, wo - unter einen großen Feslkblock geduckt - in malerischer Lage die Muttekopfhütte auf uns wartete. (siehe links, rechts oberhalb der Hütte unterm latschenbestandenen Guggersattel der Sektor Teufelskralle, links schon im Schatten der Klettergarten “Felswurm und Eisenhut”).
Angesichts der gut aufgepackten Rucksäcke war es aber sehr angenehm, dass der Hüttenzustieg so bequem zu bewältigen war. So blieb nach kurzem Einchecken auf der Hütte noch genügend Energie, den Zustieg zum Klettergarten, Sektor Teufelskralle mit nur mäßigem gemosere hinter sich zu bringen. In der Sonne war es gemütlich warm, so dass einige das Klettern nicht allzustreng angingen, sondern lieber von der schönen Wiese aus die Aussicht auf Stubaier und Ötztaler Alpen genossen und die Energie für den Abend aufsparten. Andere wiederum ließen sich von dem idealen Fels und den gutgesicherten Routen zu fleißigem Klettern animieren (es gibt mehr Touren als im Lechtalführer, zwischen 4 und 6-, alle sehr schön vielleicht einen Tick schwieriger als im Führer angegeben) , bevor dann der hereinkriechende Schatten und die “Deadline” zum Abendessen den Klettertag beendeten:
Das Abendessen nahmen wir zur Schonung der wenigen anderen Hüttengäste im Freien ein, denn alle waren in bester, leicht aufgekratzter Stimmung und dementsprechend lebhaft war auch die Unterhaltung. Zudem hatten wir eine Getränkepauschale für Apfelsaft und Eistee abgeschlossen und alle waren eifrig dabei, dabei einen möglichst guten Schnitt zu machen. offensichtlich aber beflügelten einige Ingredenzien in den Getränken Stimmung und Ausdauer zusätzlich, auch nachdem wir in die Hütte umgezogen waren und mit allen möglichen Kartenspiele schon längst über der Hütteruhe gelandet waren, schienen die einzigen 2 mit Konditionsschwierigkeiten Irmi und ich zu sein.
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